Oktober 2015
Das Somatom Force von Siemens ist deutlich schneller und gleichzeitig präziser in der Diagnostik als bisherige Systeme. Außerdem sinkt die Strahlenexposition bei der CT-Untersuchung auf ein Minimum, da der Somatom Force bis zur Hälfte weniger Strahlendosis als andere CT-Geräte benötigt.
Profitieren können von der deutlich schonenderen Diagnostik alle Patienten. Früherkennungsuntersuchungen und funktionale 4-D-Bildgebung lassen sich mit bis zu 50 Prozent weniger Röntgendosis durchführen. Minimierte Bewegungsartefakte bei Lungen-Untersuchungen ermöglichen eine Diagnostik ohne Atemanhalten. Auch gehören Unschärfen der Herzbilder durch das schnell schlagende Herz, vor allem bei Herzrhythmusstörungen, damit der Vergangenheit an. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass bei geringerer Röhrenspannung untersucht werden kann („Niedrig-kV-Technik“). Hierbei wird weniger Kontrastmittel benötigt, wovon insbesondere Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion profitieren.
Technischer Hintergrund: Das Somatom Force ist ein Dual-Source-Computertomograph, der mit je zwei (versetzt angeordneten) Röntgenröhren und neu entwickelten, hoch sensitiven Detektor-Systemen ausgestattet ist und mit vier Umdrehungen pro Sekunde Aufnahmen erzeugen kann. Das vermindert die Strahlenexposition und erhöht die zeitliche Auflösung, analog zur Verschlussblende eines Fotoapparats. Die Tischgeschwindigkeit beträgt 737 Millimeter pro Sekunde, damit kann der gesamte Oberkörper in weniger als einer Sekunde untersucht werden.
Wir, die Radiologische Allianz, stehen für Qualität in der Radiologie. Daher ist unsere Philosophie, stets neueste Technologien zum Vorteil unserer Patienten einzusetzen. Um die notwendige Zeit dafür zu haben und um alle Leistungen anbieten zu können, setzen wir auch dieses neue Gerät wieder zuerst in unserer Privatpraxis „Radiologie am Rathausmarkt“ ein.