September 2017
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Das Alter ist neben einer möglichen familiären Häufung der größte Risikofaktor
für das Auftreten von Prostatakrebs. Bei unter 40-jährigen kommt er fast nicht vor. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei ca. 69 Jahren.
Die Untersuchung der Prostata mit Hilfe der multiparametrischen Magnetresonanztomographie (mpMRT) ist das moderneste und diagnostisch genaueste Verfahren, um Krebs frühzeitig zu erkennen und zu heilen.
Bei der Radiologischen Allianz werden zur Früherkennung MRT Geräte mit einer Feldstärke von 3 Tesla genutzt. Damit gewinnt man hochkontrast- und strukturauflösende Bilder mit modernsten Verfahren der optimierten Bildgebung. So können Erkrankungen schon im Frühstadium präzise erkannt werden. Oft kann nach der MRT-Untersuchung auch auf eine Biopsie verzichtet werden.
Die Untersuchung, die ca. 35 Minuten dauert, ist nicht-invasiv und für den Patienten absolut schmerzfrei, da keine Endorektalspule verwendet wird.
Die mpMRT-Untersuchung der Prostata wird durchgeführt, wenn
Die Radiologische Allianz bietet das Verfahren an den Standorten „Radiologie am Rothenbaum“, „Quartier 21“ und „Mörkenstraße“ an.