Bei der 3D-Tomosynthese werden dreidimensionale Aufnahmen der Brust erstellt. So ist es anders als bisher auch möglich, Tumore zu erkennen, die durch überlappendes Gewebe verdeckt sind.
Die überlagerungsfreie Darstellung des Brustgewebes durch die Schnittbilddarstellung ermöglicht eine genauere Diagnose und reduziert die Anzahl von so genannten falsch-positiven Befunden. Diese Technik wird damit insbesondere bei dichtem Drüsengewebe und unklaren Befunden ergänzend zur herkömmlichen digitalen Mammographie und anderen Methoden der Mammadiagnostik in der Radiologischen Allianz eingesetzt.
Die Patientin steht am Gerät. Während der Untersuchung fährt eine Röntgenröhre die komprimierte und auf einem Detektor liegende Brust nun in einem Winkel von 50 Grad ab und macht dabei statt zwei Aufnahmen 25 mit jeweils sehr niedriger Dosis. Ein Computerprogramm rekonstruiert dann die einzelnen Schichtbilder zu hoch aufgelösten 3D-Bildern.
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