Nuklearmedizin

Grundlagen

Die Nuklearmedizin gibt es schon seit vielen Jahrzehnten. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik und auch der Therapie.

 

Das Prinzip ist immer das gleiche: Bestimmte Stoffwechselwege in und zwischen den Organen sind uns bekannt. An Stoffe, die diese Wege „gehen“, werden schwach strahlende Substanzen (Radiopharmaka) gekoppelt. Eine Gammakamera erkennt diese Substanzen und ein Computer wandelt die gewonnenen Informationen in Bilder um. Dabei wird die zeitliche Änderung und die räumliche Verteilung des Radiopharmakons in einem Gebiet oder dem ganzen Körper registriert: Eine Szintigrafie entsteht. Ein krankhafter Stoffwechselvorgang kann hiermit räumlich zugeordnet werden.

Szintigraphie

Szintigraphische Untersuchungen sind notwendig, damit Sie eine frühzeitige und fachgerechte Diagnose und Behandlung erhalten können.

 

Nahezu alle nuklearmedizinischen Untersuchungen haben nur eine geringe Strahlenexposition, die in der Größenordnung von Röntgenbildern liegt. Neben den hier aufgeführten Untersuchungen gibt es noch weitere diagnostische Verfahren sowie auch nuklearmedizinische Behandlungsmöglichkeiten, die wir gern mit Ihnen besprechen.

 

Hier stellen wir Ihnen die häufigsten nuklearmedizinischen Untersuchungsmethoden, die von uns durchgeführt werden, vor. Die Informationen sind kurz gehalten. Falls Sie weitere Fragen haben, beantworten wir Ihnen diese gern.

 

Skelett- und Gelenkerkrankungen

Schmerzhafte Gelenkveränderungen können durch Arthrose oder auch durch eine rheumatische Erkrankung bedingt sein. Mithilfe der Skelettszintigraphie können Veränderungen des Knochenstoffwechsels bereits erkannt werden, bevor diese im Röntgenbild sichtbar sind. Weitere Möglichkeiten liegen u. a. in der Beurteilung, ob sich ein künstlicher Gelenkeinsatz gelockert hat, ein unerkannter Knochenbruch besteht, eine Knochenentzündung, ein Knochentumor oder Knochenmetastasen vorliegen. Zudem kann auch das gesamte Skelettsystem beurteilt werden.

 

Parkinsonerkrankungen

Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko von neurologischen Erkrankungen. Symptome wie Zittern und Gangstörungen können durch eine Parkinsonerkrankung bedingt sein. Dabei ist der Dopaminstoffwechsel im Gehirn gestört. Mit der DAT- (Dopamin-Transporter-) Szintigraphie besteht eine einfache Möglichkeit zu sehen, ob die Symptome einer Parkinsonerkrankung zuzuordnen sind.

 

Schilddrüsenerkrankungen

Jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von lokalen Beschwerden bei Schilddrüsenvergrößerungen oder Folgen von Schilddrüsenunter- oder -überfunktionen betroffen. Viele Menschen haben auch Knoten in der Schilddrüse. Diese können z. B. eine Überfunktion verursachen oder auch in seltenen Fällen bösartig sein. Schilddrüsenerkrankungen treten familiär gehäuft auf. Nicht alle Veränderungen der Schilddrüse machen sich sofort bemerkbar. Insoweit empfiehlt sich eine Abklärung auch ohne Symptome, z. B. durch die Bestimmung eines Schilddrüsenwertes (TSH), eine Ultraschalluntersuchung, eine Szintigraphie ode

 

Nierenerkrankungen

Bei einer Einschränkung der Nierenfunktion oder des Urinabflusses über die ableitenden Harnwege können die Nieren szintigraphisch ohne einen invasiven Eingriff seitengetrennt beurteilt werden. Dies ist so einfach durch kein anderes Untersuchungsverfahren möglich.

 

Herzerkrankungen

Viele Menschen leiden unter einer Erkrankung des Herzmuskels, überwiegend ausgelöst durch Veränderungen an den Herzkranzgefäßen. Ob Engstellen der Herzkranzgefäße vorliegen, die zu einer Durchblutungsstörung des Herzmuskels führen, kann ohne einen invasiven Eingriff durch eine Myokardszintigraphie beurteilt werden. Diese kann Ihnen Sicherheit geben, wenn Sie Beschwerden im Herzbereich haben und/oder Ihr Risikoprofil hoch ist. Hat eine Herzkatheteruntersuchung kritische Verengungen der Herzkranzgefäße gezeigt, kann die Myokardszintigraphie helfen zu entscheiden, ob eine Therapie, z. B. ein Stent, erforderlich ist.

Einsatzbereiche

Schilddrüsenszintigraphie

 

Die Schildddrüsenszintigraphie gibt Informationen über die Gesamtaktivität der Schilddrüse und die lokale Verteilung der Schilddrüsenfunktion innerhalb der Schilddrüse bei nachgewiesenen Knoten.

 

Eine sinnvolle Beurteilung der Schilddrüsenszintigraphie ist nur in Verbindung mit einer vorherigen Ultraschalluntersuchung möglich; außerdem sollten aktuelle Laborwerte der Schilddrüsenfunktion, insbesondere der TSH-Wert, vorliegen.

 

Indikation: Schilddrüsenknoten und/oder Schilddrüsenüberfunktion, Nachweis/Ausschluss einer funktionell relevanten Autonomie („heißer“ Knoten) und Nachweis „kalter“ Knoten, vor geplanter Radiojodtherapie oder OP, Nachweis ektopen Schilddrüsengewebes, Therapiekontrolle nach einer Radiojodtherapie, Differenzierung entzündlicher Schilddrüsenerkrankungen.

 

Vorbereitung: Falls Sie Schilddrüsenmedikamente nehmen und/oder vor kurzem eine Jodexposition hatten (z.B. eine Computertomographie mit einem Kontrastmittel oder eine Herzkatheteruntersuchung), bitten wir um Rücksprache. Bitte bringen Sie aktuelle Schilddrüsenwerte zum Untersuchungstag mit (insbesondere den TSH-Wert).

 

Durchführung: Sie bekommen eine geringe Menge einer schwach radioaktiven Substanz Technetium-99m-Pertechnetat) in eine Armvene injiziert. Die Substanz braucht etwa 15 Minuten, um sich in der Schilddrüse anzureichern, es werden anschließend Aufnahmen mit der Gammakamera für 10-25 Minuten durchgeführt. 

 

Zeitbedarf: Insgesamt etwa eine Stunde.

 

Die Strahlenbelastung bei der Schilddrüsenszintigraphie ist geringer als bei einer Computertomographie (CT) der Lunge.

Myokardszintigraphie

Die Myokardszintigraphie stellt die Durchblutung, die Wandbewegung und die Pumpleistung des Herzmuskels unter Belastungs- und Ruhebedingungen dar.

 

Indikationen: Ausschluss einer relevanten Durchblutungsstörung bei unklaren Herzbeschwerden (Angina pectoris), erhöhtes Risikoprofil, auffälliges Belastungs-EKG, Einschätzung der Relevanz einer bekannten Einengung der Herzkranzgefäße, Therapieverlaufskontrolle nach Stentversorgung oder Bypass-OP, vor einem größeren geplanten operativen Eingriff.

 

Vorbereitung: Vor der Belastungsuntersuchung sollten Sie nüchtern sein, insbesondere keine koffeinhaltigen Getränke zu sich genommen haben. Wenn Sie einen sog. „Betablocker“ einnehmen, sollte dieser nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Internisten/Kardiologen abgesetzt werden (diese Informationen erhalten Sie auch noch einmal gesondert vor der Untersuchung). Vor der Ruheuntersuchung sollten Sie Ihre Tabletten eingenommen haben. Bringen Sie Ihre Medikamente daher am Untersuchungstag bitte mit.

 

Durchführung: Sie werden fast immer zuerst unter Belastungsbedingungen untersucht, d.h. Sie müssen wie bei einem Belastungs-EKG auf einem Ergometer Fahrrad fahren. Oder Sie bekommen ein Mittel in eine Armvene injiziert, das eine Belastung am Herzen „vortäuscht“. Dabei fahren Sie ebenfalls, wenn möglich, auf einer niedrigen Belastungsstufe Fahrrad. Zum Zeitpunkt der maximalen Belastung injizieren wir in eine Armvene die schwach radioaktive Substanz, die sich entsprechend der Durchblutung im Herzmuskel verteilt. Etwa 30 min später erfolgen die Aufnahmen mit der Gammakamera, die 10-15 Minuten dauern.

 

Abhängig von dem Ergebnis der Stressuntersuchung und Ihren Vorbefunden muss evtl. eine Untersuchung unter Ruhebedingungen erfolgen. Dafür bekommen Sie erneut die gleiche, schwach radioaktive Substanz injiziert, es folgen dann noch einmal die Aufnahmen mit der Gammakamera für 10-15 Minuten. 

 

Zeitbedarf insgesamt etwa 2-3 Stunden.

 

Die Strahlenbelastung bei der Myokardszintigraphie ist geringer als bei einer Computertomographie (CT) des Bauchraumes.

Skelettszintigraphie

Bei der Skelettszintigraphie werden der Knochenstoffwechsel und bei Frage nach entzündlichen Erkrankungen auch die Durchblutung von Weichteilen, Knochen und Gelenken dargestellt. Veränderungen sind hier vor allem bei Tumoren/Metastasen des Knochens und bei Gelenkerkrankungen deutlich sichtbar.

 

Die häufigsten Indikationen: Frage nach Knochenmetastasen bei bösartiger Grunderkrankung, Frage nach rheumatischen Erkrankungen bei unklaren Gelenkschmerzen und Indikationsstellung zur nuklearmedizinischen Gelenktherapie (Radiosynoviorthese), Frage nach Lockerung einer Gelenkprothese, Abklärung unklarer Knochenschmerzen oder Stoffwechselerkrankungen, Frage nach der Indikation zu einer nuklearmedizinischen Schmerztherapie bei Knochenmetastasen.

 

Vorbereitung: Keine

Durchführung: In eine Armvene erhalten Sie eine schwach radioaktive Substanz injiziert. Je nach Fragestellung erfolgen die Aufnahmen mit einer Gammakamera direkt im Anschluss für etwa 5 bis 10 Minuten und/oder nach etwa 2 Stunden Wartezeit. Während der Wartezeit sollen Sie etwa einen Liter Flüssigkeit trinken. Außer Milch und Milchprodukten dürfen Sie alles essen und trinken. Ihre Tabletten nehmen Sie wie üblich ein. Die anschließenden Spätaufnahmen, meist des ganzen Körpers (Ganzkörperszintigraphie), dauern 15 bis 20 Minuten, in der Regel gefolgt von zusätzlichen Schichtaufnahmen (SPECT), die ebenfalls 15 bis 20 Minuten dauern. Bei bestimmten Fragestellungen werden diese SPECT-Aufnahmen mit einer Niedrig-Dosis-CT an einer Hybridkameras kombiniert.
Zeitbedarf: insgesamt (inklusive Wartezeit) etwa 3 Stunden.

 

Die Strahlenbelastung ist bei der Skelettszintigraphie geringer als bei einer Computertomographie (CT) der Wirbelsäule. 

Nierenfunktionsszintigraphie

Die Nierenfunktion und der Harnabfluss lassen sich seitengetrennt in einer Untersuchung darstellen.

 

Indikationen: Bestimmung der Nierenfunktion (Clearance), seitengetrennte Beurteilung der Funktionsanteile beider Nieren, Abklärung und Verlaufskontrollen von Harnabflussstörungen. Gelegentlich die Abklärung, ob eine Einengung der Nierenarterien Ursache für einen Bluthochdruck ist (Captopril-Szintigraphie).

 

Vorbereitung: Bitte einen Liter Flüssigkeitszufuhr vor der Untersuchung. Vor der Captopril-Szintigraphie müssen nach Rücksprache einige Medikamente abgesetzt werden.

Durchführung: Nachdem sichergestellt worden ist, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich genommen haben, werden Sie auf die Gammakamera gelegt. Sie bekommen in eine Armvene eine schwach radioaktive Substanz (Radiopharmakon) injiziert, zeitgleich beginnen die Aufnahmen mit der Gammakamera für 30 bis 40 Minuten. Innerhalb dieses Zeitraumes wird Ihnen zweimal eine kleine Blutprobe abgenommen, um die Funktionsleistung der Nieren messen zu können. Außerdem erhalten Sie ein harntreibendes Medikament (Diuretikum), um evtl. Abflusshindernisse in den harnableitenden Wegen zu überwinden. Diese Information ist wichtig zur Einschätzung der Relevanz einer Abflussstörung. Während der gesamten Aufnahmezeit müssen sie still auf der Gammakamera liegenbleiben.

 

Zeitbedarf: etwa 1 bis 1,5 Stunden

 

Die Strahlenbelastung bei der Nierenszintigraphie ist vergleichbar mit einer Röntgenaufnahme des Beckens.

Lungenszintigraphie

Je nach angewendetem Radiopharmakon kann die Belüftung (Ventilation) oder die Durchblutung (Perfusion) der Lunge dargestellt werden.

 

Indikation: Nachweis/Ausschluss Lungenarterienembolie (Ventilations- und Perfusionsszintigraphie). Präoperative quantitative Bestimmung der Lungenfunktion einzelner Lungenabschnitte (Perfusionsszintigraphie).

 

Vorbereitung: Keine

 

Durchführung: 

 

Für eine Ventilationsszintigraphie werden schwach radioaktiv markierte Kohlepartikel eingeatmet, die sich entsprechend der Belüftung gleichmäßig in den Lungen verteilen. Unmittelbar im Anschluss werden Einzelaufnahmen und/oder Schichtbilder der Lungen über etwa 30 Minuten gemacht. So wird ein Abbild der Lungenbelüftung wiedergeben. 

 

Für eine Perfusionsszintigraphie werden schwach radioaktive Eiweißpartikel durch eine Armvene injiziert, die kurzzeitig in den kleinsten Lungengefäßen verbleiben (Kapillarblockade). Unmittelbar im Anschluss an die Injektion werden Aufnahmen der Lungen aus sechs bis acht Ansichten, in der Regel auch Schichtbilder (ggf. in Kombination mit einer Niedrig-Dosis-CT) gemacht, die die Verteilung der Substanz und somit ein Abbild der Lungendurchblutung wiedergeben. Auch diese Aufnahmen dauern etwa 30 Minuten.

 

Zeitbedarf: etwa 1,5 bis 2 Stunden.

 

Die Strahlenbelastung bei einer kombinierten Ventilations- und Perfusionsszintigraphie liegt unterhalb der Belastung bei einer diagnostischen Computertomographie der Lunge (CT Thorax).

DAT-Szintigraphie

Bei dieser Untersuchung untersuchen wir die Dichte eines bestimmten Transportproteins für den Botenstoff Dopamin im Gehirn. Das injizierte Radiopharmakon reichert sich im Gehirn an; durch die Beurteilung der Intensität dieser Anreicherung ist eine Differenzierung zwischen einem essentiellen Tremor und einer Parkinsonerkrankung möglich ist. Das ist wichtig für die weitere Behandlung.

 

Indikation: Frage nach Dopamintransportstörung bei entsprechender neurologischer Symptomatik.

 

Vorbereitung: Es müssen einige selten angewendete Medikamente vor der Untersuchung abgesetzt werden (z.B. Methylphenidat), die entsprechenden Informationen halten wir für Sie bereit. Eine L-Dopa Medikation muss nicht abgesetzt werden!

 

Durchführung: Zunächst erhalten Sie 30 Tropfen Irenat®, um die Schilddrüse vor der Aufnahme von freiem radioaktiven Iod zu schützen. Nach einer Wartezeit von 30 Minuten wird eine schwach radioaktive Substanz in eine Armvene injiziert. Gelegentlich werden unmittelbar nach der Injektion Aufnahmen vom Einstrom der Substanz ins Gehirn mit einer Gamma-Kamera angefertigt, um mögliche Durchblutungsstörungen ausschließen zu können. Die Substanz reichert sich dann innerhalb von drei bis vier Stunden in zentralen Hirngebieten an. In dieser Zeit können Sie die Praxis verlassen. Danach werden die Aufnahmen von der Verteilung des Radiopharmakons im Gehirn aufgezeichnet, diese dauern ca. 40 Minuten. Im Anschluss erfolgt eine Computer-gestützte Auswertung zum Vergleich Ihrer Aufnahmen mit denen eines gesunden Kontrollkollektives.

 

Zeitbedarf: etwa 5 Stunden.

 

Die Strahlenbelastung bei der DAT-Szintigraphie entspricht ungefähr einer Computertomographie (CT) des Brustraumes.

Nebenschilddrüsenszintigraphie

Die Nebenschilddrüsen (NSD) haben ihren Namen infolge ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zur Schilddrüse. Mit der Funktion der Schilddrüse haben die NSD nicht unmittelbar zu tun. Sie produzieren Parathormon (PTH), das gemeinsam mit dem in den C-Zellen der Schilddrüse hergestellten Calcitonin den Kalziumstoffwechsel des Körpers reguliert. Die Nebenschilddrüsen können sich vergrößern und zuviel Parathormon produzieren, so dass der Calciumspiegel im Blut zu hoch ist. Die Nebenschilddrüsenszintigraphie kann vergrößerte und/oder zu stark arbeitende NSD an ihrer typischen (orthotopen) Lage oder an einer möglichen atypischen (ektopen) Lage, z.B. im Brustraum darstellen.

Indikation: Lokalisation von Nebenschilddrüsenadenomen

 

Vorbereitung: Bestimmung des Serum-Calciums und des (intakten) Parathormons. Eine Ultrachalluntersuchung des Halses, ggfs. auch eine Schildddrüsenszintigraphie.

 

Durchführung: Sie bekommen in eine Armvene eine schwach radioaktive Substanz injiziert. 15, 60 und 90 Min. danach werden über fünf bis zehn Minuten Aufnahmen von der Schädelbasis bis zu Oberbauch erstellt. Darüber hinaus wird auch eine Schichtbildaufnahme in Verbindung mit einer Niedrigdosis-CT (SPECT/CT) zur anatomischen Co-Registrierung durchgeführt (Aufnahmezeit etwa 20 bis 30 Minuten). 

 

Zeitbedarf: etwa 2,5 bis 3 Stunden.

 

Die Strahlenbelastung bei der Nebenschilddrüsenszintigraphie ist geringer als bei einer Computertomographie (CT) des Bauchraumes.

Weitere seltenere Untersuchungen

Radiopharmaka

In der nuklearmedizinischen Diagnostik finden geeignete Radiopharmaka Anwendung. Diese bestehen aus der Substanz zur Analyse und Beschreibung eines Stoffwechselweges und einem radioaktiven Isotop, einem Gammastrahler. Es werden keine Kontrastmittel verwendet, so dass die möglichen Nebenwirkungen nicht vorkommen. Insgesamt sind die in der Nuklearmedizin verwendeten Radiopharmaka gut verträglich, Nebenwirkungen kommen meist nicht vor. Über mögliche Nebenwirkungen bei seltenen Untersuchungen werden wir Sie informieren.

Kontraindikation

Generell für die Anwendung von Radionukliden: Schwangerschaft und Stillzeit. Weitere Einschränkungen werden ggf. mit den Patienten im Vorfeld besprochen.