Digitales
Röntgen
Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen, die zu medizinischen Zwecken mit einer Röntgenröhre erzeugt werden. Sie sind nach Wilhelm Conrad Röntgen benannt, der sie 1895 in Würzburg entdeckte. In der Röntgenanlage werden die entstandenen Röntgenstrahlen durch die zu untersuchende Körperregion geschickt, anschließend werden die für die Bildentstehung durchgelassenen Photonen auf ein digitales Detektorsystem gelenkt.
Die Dosis wird genau erfasst und dokumentiert. Die Dosis, der ein Patient im Rahmen einer Röntgenuntersuchung ausgesetzt ist, wird so gering wie möglich gehalten. Verglichen mit einer zu Beginn des 20. Jahrhunderts angefertigten Röntgenaufnahme benötigt man heute weniger als 1 Prozent der Strahlendosis von damals.
Entsprechende Methoden werden Ihnen durch Klicken links auf den jeweiligen Bereich angezeigt:
Häufige und bewährte Untersuchungsbereiche der Röntgenmethode sind zum Beispiel
Kontrastmittel werden im Rahmen von Röntgenuntersuchungen – wenn erforderlich – entweder intravenös über eine dünne Kanüle appliziert, getrunken (bzw. gegessen) oder über eine flexible Sonde an den Bereich gebracht, der untersucht werden soll.
In den Fällen, in denen es sinnvoll ist, das Kontrastmittel direkt an die zu untersuchende Struktur zu bringen (z.B. im Bereich der Speiseröhre oder des Magens) kommen zwei Kontrastmitteltypen infrage: Jod und Barium.
Intravenös werden seit mehr als 50 Jahren ausschließlich solche Kontrastmittel eingesetzt, die als kontrastgebendes Atom Jod enthalten.
Auch bei nicht bekannter Allergie oder Überempfindlichkeit kann es dabei gelegentlich zu allergischen Reaktionen kommen (Juckreiz, Hautrötung, Übelkeit, Erbrechen, Herz-Kreislauf-Probleme, Atemnot). Diese Reaktionen können wir durch bestimmte Medikamente in der Regel gut beherrschen. Bei den modernen Kontrastmitteln, die wir verwenden, sind ernste Nebenwirkungen in Form von Schockzuständen mit Kreislaufstillstand sehr selten. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind bei entsprechender Vorerkrankung die Auslösung eines Nierenversagens oder einer Schilddrüsenüberfunktion.
In der überwiegenden Zahl der Fälle treten Nebenwirkungen bei entsprechenden Vorerkrankungen oder Vorschädigungen auf. Daher wird vor der Kontrastmittelgabe die Notwendigkeit überprüft. Bekannte Vorschädigungen werden ausgeschlossen. Deshalb möchten wir vor einer Kontrastmittelgabe Informationen über die Nierenfunktion („Kreatininwert“) und die Schilddrüsenfunktion („TSH-Wert“) erhalten. Sollte bei Ihnen eine Allergie, z.B. gegen Schmuck oder Nahrungsbestandteile, bestehen oder eine Nieren- oder Schilddrüsenerkrankung, so teilen Sie uns dies bitte vor der Untersuchung mit, damit wir ggf. entsprechende Maßnahmen ergreifen können. Unter Beachtung der notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ist die Kontrastmittelgabe eine sichere Methode mit hohem diagnostischem Erkenntnisgewinn.
Diabetiker (zuckerkranke Patienten), die ein metforminhaltiges Medikament (dieses wird in Tablettenform verabreicht) einnehmen, müssen dieses nach Möglichkeit 2 Tage vor der CT-Kontrastmittelgabe absetzen (bei normaler Nierenfunktion erst am Untersuchungstag) und erst 2 Tage nach der Untersuchung wieder einnehmen. Diese Medikamente können Wechselwirkungen mit dem Kontrastmittel verursachen. Handelsnamen für Metformin sind: Biocos, Diabesin, Diabetase, Espaformin, Glucobon, Glucophage, Mediabet, Meglucon, Mescortin, Met, Metfogamma, Metformin, Siofor, Thiabet.
Das Ysio ist ein flexibel einsetzbares digitales Radiographiesystem mit digitalem Flachdetektor und für alle radiologischen Untersuchungen in der allgemeinen Radiographie, bei Trauma-Patienten oder bei speziellen Thorax-Untersuchungen einsetzbar.
Dieses Gerät wird für folgende Methoden verwendet:
Dieses Gerät steht in folgenden Standorten der Radiologischen Allianz:
Das Ysio ist ein flexibel einsetzbares digitales Radiographiesystem mit digitalem Flachdetektor und für alle radiologischen Untersuchungen in der allgemeinen Radiographie, bei Trauma-Patienten oder bei speziellen Thorax-Untersuchungen einsetzbar.
Dieses Gerät wird für folgende Methoden verwendet:
Dieses Gerät steht in folgenden Standorten der Radiologischen Allianz:
Das Axiom luminos dRF ist eine voll digitale Radiographie- und Fluoroskopie-Lösung mit der sowohl dynamische Durchleuchtungssequenzen leicht gewonnen werden können wie auch hochaufgelöste Radiographien.
Mit einer minimalen Tischhöhe von 48 cm werden Patientenumlagerung bequem möglich.
Dieses Gerät wird für folgende Methoden verwendet:
Dieses Gerät steht in folgenden Standorten der Radiologischen Allianz:
Das AXIOM Luminos ist eine voll digitale Radiographie- und Fluoroskopie-Lösung mit der sowohl dynamische Durchleuchtungssequenzen leicht gewonnen werden können wie auch hochaufgelöste Radiographien.
Mit einer minimalen Tischhöhe von 48 cm werden Patientenumlagerung bequem möglich.
Dieses Gerät wird für folgende Methoden verwendet:
Dieses Gerät steht in folgenden Standorten der Radiologischen Allianz:
Liebe Patientinnen und Patienten,
wir sind auch jetzt für Sie da und kommen unserem Versorgungsauftrag nach! Unsere Standorte haben alle für Sie geöffnet, in der Radiologie, der Nuklearmedizin und natürlich auch der Strahlentherapie.
Wir tun alles, um Infektionsketten für Sie und unsere Mitarbeiter zu unterbrechen und Ihnen auch gerade jetzt sicher und problemlos Ihre Untersuchungen und Therapien zu ermöglichen. Daher wundern Sie sich bitte nicht, dass wir unseren Praxisalltag und insbesondere unsere Empfänge und Wartezimmer entsprechend verändert haben. So sind z.B. Zeitschriften aktuell aus Hygienegründen nicht verfügbar. Desinfektionsmittel stehen selbstverständlich für Sie bereit.
Sie haben dennoch Bedenken, einen Termin zu vereinbaren oder wahrzunehmen: Bitte setzen Sie sich dann direkt mit der jeweiligen Praxis in Verbindung, um die Dringlichkeit Ihrer Untersuchung oder Therapie zu besprechen und zu klären, ob diese zum jetzigen Zeitpunkt erfolgen kann bzw. sollte. Die Praxis-Telefonnummer finden Sie, wenn Sie hier Ihre Praxis auswählen (anklicken).
Bleiben Sie gesund!
Ihr Team der Radiologischen Allianz
PS: Da es aktuell zu vermehrten Telefonanfragen kommen kann, nutzen Sie bitte gerade auch jetzt unsere Terminanfrage (anklicken)
Wenn Sie bereits einen Termin in einer unserer Praxen vereinbart haben, so findet dieser auch statt. Sie brauchen daher nicht aktiv bei uns nachzufragen. Wir sind für Sie da.
Wir bitten Sie, aktuell keine Begleitperson zu Untersuchungen mitzubringen, wenn dies für eine Betreuung nicht wirklich notwendig ist.
Bitte bringen Sie Ihre eigene medizinische Maske zur Untersuchung mit und setzen Sie diese vor dem Betreten der Praxisräumlichkeiten auf.
Sollten Sie Symptome mit Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus oder eine Lungenentzündung zeigen, melden Sie sich bei uns vorab und wir klären, ob Ihre Untersuchung möglich ist, verschoben werden kann oder eine andere Weiterbehandlung nötig ist. Diese Abwägung erfolgt unter Berücksichtigung der Dringlichkeit Ihrer Untersuchung und auch zu Ihrem Wohle.
Wir danken für Ihr Verständnis!